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Kinderleichte Internet-Telefonie - einfach von PC zu PC

Netmeeting-Connector V2.2

Vergessen Sie die vielen unterschiedlichen Messenger-Programme und Chat-Clients! Denn mit dem quasi auf jedem Windows-PC installierten Netmeeting haben Sie (und Ihre Anrufer) viel bessere Karten: Zusammen mit dem Tools&More-Utility Netmeeting-Connector können Sie auf Ihrer Homepage einen direkten Netmeeting-Link zu Ihrem PC legen.

Und das geht so:
Sofern Sie gerade online sind, wird der "Anruf" direkt zu Ihnen durchgestellt und Sie können mit dem Anrufer kommunizieren. Ist zumindest eine Soundkarte mit Mikrofon und Lautsprecher vorhanden, so können Sie quasi im üblichen Sinne telefonieren. Ist zudem noch eine Webcam angeschlossen, so können Sie das ganze sogar zum Bildtelefon ausbauen. Und selbst mit völlig spartanisch ausgestattete PCs können Sie zumindest per Chat kommunizieren.

Download: Sofort ausführbares Setup (2,62 MByte)
für Windows 98/ME/2000/XP/Vista
Hilfe und Infos zur Installation finden Sie hier.

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Die Einrichtung
Größtes Hindernis beim Telefonieren mit Netmeeting war bislang die Suche nach einem Kontakt-Server. An einem solchen muss man sich normalerweise erst anmelden, damit eventuelle Anrufer Sie überhaupt finden können - sofern diese wiederum Ihren Kontakt-Server kennen. Eine heikle Sache, die selten problemlos geklappt hat.

Genau das können Sie sich jetzt aber sparen! Denn der Netmeeting-Connector kümmert sich um die Feinheiten: Will Sie jemand per Netmeeting anrufen, so genügt ein Klick auf den betreffenden Link auf Ihrer Homepage - und die ist Ihren Anrufern schließlich bekannt! Falls Sie zu diesem Zeitpunkt ebenfalls online sind, so geht der Anruf direkt zu Ihnen durch (Netmeeting muss hierzu auf Ihrem PC bereits aktiv sein - am besten gleich beim Systemstart mit laden lassen). Andernfalls erhält der Anrufer eine entsprechende Mitteilung. Das ist schon alles.

Die Anwendung des Netmeeting-Connector  
Das Prinzip ist recht einfach: Der Netmeeting-Connector setzt sich nach dem Start per Icon in die Taskleiste und überwacht fortan Ihren Online-Status. Sobald Sie sich mit dem Internet verbinden, sendet das Tool ihre aktuelle IP-Adresse als Datei auf Ihre Homepage - dazu gleich mehr.

Sie müssen dem Netmeeting-Connector bei der ersten Verwendung lediglich die FTP-Angaben Ihrer Homepage mitteilen: Name des FTP-Servers, gegebenenfalls Startverzeichnis, Login-Name und Passwort. (Die letzteren beiden entfallen, falls Sie sich per T-Online einwählen und auch den zugehörigen Webspace verwenden).

 Diese Angaben werden benötigt, um den Netmeeting-Link auf Ihrer Homepage mit der jeweils aktuellen IP-Adresse auszustatten. Jetzt fehlt noch die Angabe über den Typ Ihres Anruf-Links. Sie haben die Wahl zwischen einem normalen Hyperlink der auf eine Conference- Datei verweißt und einem callto:-Link, welcher direkt einen Anruf initiiert. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, die weiter unten detailliert erläutert werden.

Damit der Netmeeting-Connector die aktuelle IP-Adresse an der richtigen Stelle sucht, muss noch angegeben werden, wie man sich mit dem Internet verbindet: Über eine übliche Einwahlverbindung, also per Modem beziehungsweise ISDN oder über einen (DSL)-Router. Im ersten Fall ist die Option "Normale Einwahl" zu markieren, verwendet man dagegen einen Router, so ist der Punkt "(DSL)-Router" zu wählen.

Bei normalen Einwahlverbindungen ist der Netmeeting-Connector fast immer in der Lage, selbst zu ermitteln, ob sich die aktuelle IP-Adresse geändert hat und somit ein erneuter Upload des Netmeeting-Links notwendig wird. Bei externen DSL-Routern hat das Tool allerdings kaum Möglichkeiten, diesseits des Routers zu ermitteln, ob eine Verbindung besteht, beendet oder gerade erneuert wurde. Das ganze soll ja eigentlich auch schön transparent sein - vor allem, wenn man mit Flat-Rate fährt. Daher ist als letztes anzugeben, ob bei Verwendung eines Routers, die IP-Prüfung automatisch oder in festen Zeitabständen erfolgen soll. Die korrekte Einstellung ist von Ihrer Konfiguration abhängig: Sollte sich der Netmeeting-Connector bei erfolgtem Ab- und Wiederaufbau einer Verbindung nicht regen, so müssen Sie die Lösung über den Timer wählen. Bedenken Sie jedoch, dass hierfür immer und immer wieder ins Internet eingewählt wird (in der vorliegenden Version alle zwei Minuten) und daher nur für Anwender mit Flat-Rate oder dickem Portemonnaie interessant ist.

Sind alle Ihre Angaben komplett, so können Sie einen ersten Test über den Taster "Manuelles Update" machen. In der Statuszeile sollte zunächst Ihre aktuelle IP-Adresse erscheinen und kurz darauf die Meldung über den erfolgreichen Upload der Link-Datei auf Ihre Homepage. Sollte dies nicht funktionieren, so liegt die häufigste Fehlerursache in der Angabe des Zielverzeichnisses. Eine entsprechende Meldung des Netmeeting-Connector hilft Ihnen bei der Fehlersuche.

Über die Schaltfläche "Autostart" können Sie zudem veranlassen, dass der Netmeeting-Connector immer gleich zusammen mit Windows gestartet wird. Dadurch ist sichergestellt, dass das Programm immer sofort zur Stelle ist, sobald Sie online gehen, um Ihre aktuelle IP-Adresse zu übermitteln.

Der Einbau des Conference-Links
Um ein Details müssen Sie sich allerdings selbst kümmern: Der Einbau des Netmeeting-Links auf Ihrer Homepage. Der Netmeeting-Connector bietet hierfür 2 Varianten:

  • Die aktuelle IP wird in einer so genannten "Netmeeting Conference Definition"-Datei namens netmeeting.cnf übermittelt:



    Der Aufbau des Links auf diese Datei ist völlig Ihnen überlassen, es muss sich lediglich um einen Hyperlink auf die Datei netmeeting.cnf handeln - etwa so:

    <a href="netmeeting.cnf">Hier klicken für NetMeeting-Anruf</a>

    Bitte beachten Sie dabei, dass eventuelle Pfade im Link mit denen des FTP-Uploads per Netmeeting-Connector übereinstimmen - sonst gibt’s statt eines Anrufs nur einen 404-Fehler.

    Vorteile: Ein entsprechender Link lässt sich auf so ziemlich jeder noch so begrenzten Hompage einbauen (so genannte Web-Visitenkarten etwa) - selbst wenn vom Server keinerlei Sonderfunktionen wie Server Side Includes (SSI) gewährt werden (siehe 2. Variante).

    Nachteile: Solche Links funktioniert zwar bestens mit dem Internet Explorer, aber nicht mit Netscape. Letzterer zeigt nur die Conference-Datei an, wertet Sie aber nicht aus. Und: Wegen der Cache-Funktion wird trotz korrekt hochgeladener Conference-Datei zeitweilig die veraltete, vorige IP ausgegeben.

    Ein funktionierendes Live-Beispiel finden Sie hier.
     

  • Die aktuelle IP wird in ein Anchor-Tag verpackt, welches auf einem callto:-Link basiert:



    Bsp.: <a href='callto:10.11.12.13'>. Dieses Tag wird ebenfalls als Datei übermittelt, mit dem Namen netmeeting.txt. Diese Datei ist für den Einschluss in die betreffende HTML-Seite per SSI bestimmt - letzteres muss vom Server also angeboten werden. 

    Der Aufbau des Links auf diese Datei ist völlig Ihnen überlassen, es muss sich lediglich um einen Hyperlink auf die Datei netmeeting.txt handeln, der per SSI eingeschlossen wird. Angelehnt an die vorige Variante, könnte das ganze etwa so aussehen:

    <!--#include virtual="netmeeting.txt" -->Hier klicken für NetMeeting-Anruf</a>

    Bitte beachten Sie dabei, dass eventuelle Pfade in der SSI-Anweisung mit denen des FTP-Uploads per Netmeeting-Connector übereinstimmen - sonst gibt der Server an der Stelle keinen Link aus.

    Vorteile: Ein solcher Link funktioniert mit dem Internet Explorer und mit Netscape Browsern ab Version 6 sowie Mozilla 1.0. Und: Es gibt keine Probleme mit veralteten IPs wegen Cache udgl.

    Nachteil: Solche Links sind nicht mit jedem Webspace zu realisieren, denn SSI muss vom betreffenden Server gewährt werden.

    Ein funktionierendes Live-Beispiel finden Sie hier.

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