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Thema CD-Autostart
CD-Autostart-Manager 4.2: Selbstgemachte CD-Projekte, die garantiert automatisch starten
Mit dem CD-Autostart-Manager können Sie im Nu Ihre selbst gebrannten CDs 100% autostartfähig machen - ganz gleich ob eine Applikation, ein Dokument oder eine Mediendatei starten soll. Eine komfortable Oberfläche zum Bearbeiten und ein universelles Startermodul für Ihre CD helfen Ihnen dabei.
 Systeme: Windows 8 / 7 / Vista / XP.
Diese Software lizenzieren: Alle Infos hier.
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Inhaltsverzeichnis
Quickstart
Der CD-Autostart-Manager hilft Ihnen bei der erfolgreichen Konfiguration der CD-Autostartsteuerung und bietet alle nötigen Softwarekomponeneten, die für einen problemlosen Start Ihrer Dokumente von CD nötig sind:
  • Sie müssen lediglich angeben, in welchem Ordner sich das Hauptverzeichnis der später zu brennenden CD befindet und welches Objekt automatisch von der CD starten soll. Um den Rest kümmert sich der CD-Autostart-Manager.
  • Zu dem kann man optional noch festlegen, welches Icon die Autostart-CD erhalten soll und gegebenenfalls auch noch bis zu drei Zusatzeinträge für dessen Kontextmenü festlegen. Letztere könnten beispielsweise Verweise auf Installationhinweise sein, Aufrufe zur Deinstallation beinhalten oder z.B. eine kleine Animation über den Hersteller starten.
Vorbereitungen
Bauen Sie zunächst die Struktur Ihres CD-Projekts komplett auf. Überlegen Sie sich dann, welche Datei (oder auch Ordner) beim automatischen CD-Start direkt aufgerufen werden soll und welche gegebenenfalls über die optionalen Zusatzeinträge im Kontextmenü der CD erscheinen sollen. Dabei ist es egal, ob es sich jeweils um ein Programm oder ein Dokument handelt und an welcher Stelle es in Ihrer CD-Struktur liegt. Für den korrekten Aufruf sorgt der CD-Autostart-Manager.
Die Anwendung im einzelnen
  • Unter Punkt 1 tragen Sie den Ordner ein, in dem das Hauptverzeichnis Ihres CD-Projekts liegt. Über den Taster Auswahl lässt sich das betreffenden Verzeichnis bequem auswählen.
Zum Verständnis: Dieses Verzeichnis kann sich irgendwo z.B. auf Ihrer Festplatte befinden und es wird später nicht auf die CD gebrannt. Nur die ab diesem Verzeichnis vorliegenden Dateien und ggf. Unterordner werden gebrannt - und befinden sich später im Hauptverzeichnis der fertigen CD.
Punkt 1 ist ein sehr wichtiger Eintrag. Denn an dieser Stelle wird später die für den Autostart zuständige Steuerdatei autorun.inf abgelegt (Details dazu weiter unten). Außerdem landet in diesem Verzeichnis auch ein kleines Zusatzmodul namens DocStart, mit dem sichergestellt wird, dass die für den Autostart vorgesehenen Dateien auch korrekt starten.
  • Bei Punkt 2 stellt man ein, welche Datei (oder Ordner) nun direkt nach dem Einlegen der CD gestartet werden soll. Man kann den betreffenden Datei- bzw. Ordnernamen bequem über den Taster Auswahl per Dialog auswählen.
Stellen Sie zuvor aber noch ein ob denn nun eine Datei oder ein Ordner automatisch gestartet werden soll. In letzterem Fall wird sich nach dem Einlegen der CD ein Ordnerfenster an der angegebenen Stelle öffnen.
Bei Dateien ist der Typ völlig gleich. Denn anhand des o.g. Zusatzmoduls, wird sichergestellt, dass auf jedem PC immer die jeweils korrekte Anwendung aufgerufen wird. Ein Beispiel: Soll eine HTML-Datei automatisch starten, so sorgt der CD-Autostart-Manager dafür, dass auf PCs mit Internet Explorer eben dieser Browser zur Darstellung verwendet wird. Auf PCs, die dagegen mit Firefox oder Chrome ausgestattet sind, wird dann eben dieser aufgerufen. Gleiches gilt für auch für alle anderen Dateiendungen wie .doc, .txt usw.
Und selbst bei Programmdateien ist der CD-Autostart-Manager nützlich, auch wenn sich diese normalerweise ohnehin direkt per Autostart aufrufen lassen. Dies gilt allerdings nur dann, wenn sich das betreffende Programm auch im Hauptverzeichnis des CD befindet. Liegt es dagegen in einem Verzeichnis darunter, erhält man trotz korrekter Pfadangabe nur peinliche Fehlermeldungen. Das Startermodul des CD-Autostart-Manager sorgt dagegen für einen korrekten Aufruf, auch wenn das zu startende Programm in der hintersten Ecke Ihrer CD platziert ist.
Abschließend können Sie noch festlegen, ob die anzuzeigende Datei normal dimensioniert dargestellt werden soll - oder maximiert, so dass sie nach dem Start der CD den ganzen Bildschirm ausfüllt.
Damit sind die wichtigsten Eintragungen erläutert. Mit diesen Angaben kann man jetzt bereits eine perfekt autostartende CD brennen.
Optionen
  • Punkt 3 Zusatzeinträge ist optional. Hier kann man bis zu 3 zusätzliche Programm- bzw. Dokumentenaufrufe vereinbaren, auf die man über das Kontextmenü der Autostart-CD zugreifen kann.
Ein Anwendungsbeispiel hierzu: Falls es sich bei dem CD-Projekt um eine Installations-CD handelt, könnte man anhand des direkten Autostart-Befehl (Punkt 2) das betreffende Setup starten lassen. Über einen der zusätzlichen Kontextmenüeinträge wäre es interessant, beispielsweise Einrichtungshinweise anzubieten, gegebenenfalls etwas über das Copyright zu sagen und schließlich auch der Vollständigkeit halber einen direkten Zugriff auf die Deinstallation der Software gewähren.
Geben Sie im betreffenden Textfeld den Text ein, der im Kontextmenü erscheinen soll und wählen Sie anschließend den Pfad zum gewünschten Objekt.
  • Über Punkt 4 CD-Icon können Sie ein Icon festlegen, das anstelle des normalen CD-Symbols im Explorer angezeigt wird, sobald Ihre Autostart-CD eingelegt wird. Als Icon-Datei sind neben den üblichen .ico-Files auch Programme (.exe) und Bibliotheken (.dll) zulässig - sofern sie Icons enthalten. Wie gehabt: Man kann den betreffenden Namen entweder direkt eintippen oder über den Taster Auswahl bequem über einen Datei öffnen-Dialog auwählen. Das betreffende Icon muss sich zu diesem Zeitpunkt bereits innerhalb Ihrer CD-Zusammenstellung befinden - also innerhalb des unter Punkt 1 genannten Pfades.
Einfacher geht es über den Taster Bibliothek. Daraufhin öffnet sich ein Dialog, welcher Ihnen über 500 vorgefertigte Icons zur Auswahl anbietet. Gefällt Ihnen eines davon, so klicken Sie es einfach an und schließen Sie den Dialog mit OK.
Nichts passendes gefunden? Anhand der Buttons Kein bzw. Standard kann man den Icon-Austausch entweder ganz unterbinden oder das Standardsymbol des CD-Autostart-Manager verwenden (rote Kugel).
Wichtig: Alle Dateien, die Sie unter den Punkten 2 bis 4 eingetragen haben, müssen sich bereits innerhalb Ihrer CD-Struktur befinden.
Abschluss: Autostartdateien generieren
Sind alle Eingaben gemacht, dann klicken den Taster OK, Autostartdateien generieren, um die benötigten Komponenten in Ihr CD-Projekt zu kopieren. Anschließend können Sie es inklusive Autostartfunktionatität testen und schließlich brennen.
Was tun bei Startproblemen?
Sollte beim anschließenden Test der Autostart der CD fehlschlagen, so muss dies nicht unbedingt an einem unsauberen CD-Aufbau liegen - was Dank des CD-Autostartmanagers ohnehin ausgeschlossen ist.
Sie sollten zunächst anhand des CD-Autostart-Manager prüfen lassen, ob der Autostart-Mechanismus bzgl. Windows gegebenenfalls deaktiviert wurde - einige Brennprogramme machen das ohne Hinweis und ungefragt. Drücken Sie dazu im CD-Autostart-Manager die Taste Diagnose starten. Das Tool prüft die betreffenden Punkte und schlägt gegebenenfalls eine Korrektur vor (Nicht vergessen: Eventuell notwendige Änderungen an den Autostart-Einstellungen sind oft erst nach dem nächsten Systemstart gültig). Sollte dies nicht fruchten, so legen Sie Ihre CD versuchsweise in einen anderen PC ein - in der Regel funktioniert sie dann.
Update-Geschichte
Das jeweils neueste Update enthält alle Änderungen der vorangegangenen Versionen. Es genügt also, nur die jeweils neueste Fassung zu installieren, um auf dem aktuellsten Stand zu sein.
  • Update auf 4.2: Funktionserweiterung zur Auswahl der Darstellungsweise der anzuzeigenden Datei.
  • Update auf 4.1: Weitere Anpassungen an Windows 7 und 8.
  • Update auf 4.0: Grundlegende Überarbeitung, wichtige Anpassungen an Windows 8.
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