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Schnell zum korrekten Textformat per Kontextmenü: 

CorrecText 1.0

Ärgern Sie sich auch immer wieder darüber, dass Windows nicht im Stande ist, Textdateien aus dem Internet korrekt darzustellen? Lädt man eine solche Datei (sei es als Skript, Liste oder auch Web-Seite) in den Editor, so erhält man bekanntlich nur eine unendlich lange Text-Spaghetti. Doch das Tools&More-Utility CorrecText räumt mit diesem Missstand auf: CorrecText integriert sich in die Windows-Oberfläche und erlaubt per Kontextmenü beliebige Textkonvertierungen von Unix nach Windows und umgekehrt.

 
 

Download: ZIP-kompatibles Archiv (1,46 MByte)
für Windows 98/ME/2000/XP/Vista
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Die Details
Im Internet werden fast alle Textdateien im Unix-Format abgelegt. Das bedeutet, dass an jedem Zeilenende nur ein Zeilenendezeichen steht (das so genannte Line feed). Unter Windows werden Zeilenenden jedoch durch zwei Zeichen dargestellt (nämlich Carriage return UND Line feed). Es liegt auf der Hand, dass Unix-Dateien dadurch nicht nur einfacher aufgebaut, sondern auch schneller zu laden sind - sie enthalten schließlich zwischen 3 und 10 Prozent weniger Daten.

 


Ein Beispiel für die Unterschiede zwischen UNIX- und Windows-Textdateien

 

Lädt man nun eine Unix-formatierte Datei in einen Editor wie beispielsweise Notepad (mit dem erstaunlicherweise fast alle kleineren Änderungen an Web-Dateien vorgenommen werden) so werden die Zeilenenden falsch interpretiert und Sie erhalten dadurch einen einzeiligen Textbrei. Nehmen Sie dagegen zuvor eine kurze Konvertierung mittels CorrecText vor, so können Sie den Text anschließend wie üblich bearbeiten. Abschließend können Sie, sofern gewünscht, auf gleichem Wege den Text wieder zurückverwandeln und dann gegebenenfalls wieder ins Web hochladen.

Die Konfiguration
Nachdem CorrecText installiert wurde, müssen Sie das Programm zunächst noch konfigurieren. Hierzu rufen Sie aus dem Programm-Menü (zumindest einmal) den Eintrag CorrecText auf, woraufhin sich dessen Konfigurationsdialog zeigt. Hier haben Sie nun die Möglichkeit die zusätzlichen Kontextmenüeinträge zu aktivieren: Der erstere dürfte wohl für Windows-Anwender der wichtigste sein. Dieser wandelt Unix-Textdateien ins Windows-Format um, so dass sie normal lesbar im Editor erscheinen können. Die Option darunter aktiviert dagegen einen Menüeintrag, mit dem die oben genannte Funktion umgekehrt werden kann. 

Wählen Sie alle die Optionen, die Sie benötigen, um diese zukünftig im Kontextmenü anzeigen zu lassen. Wenn Sie dagegen ein Häkchen entfernen, so wird auch der zugehörige Kontextmenüeintrag gelöscht.

 



Arbeiten mit CorrecText 
Sobald Sie nun wieder einmal auf eine Textdatei im Unix-Format stoßen, klicken Sie deren Icon mit der rechten Maustaste. Es öffnet sich wie üblich das Kontextmenü, in dem nun aber auch die oben genannte Optionen aufgeführt sind. Wählen Sie also den Eintrag "UNIX -> WIN" und einen Augenblick später ist die Datei bereits normal unter Windows lesbar. Möchten Sie den Vorgang umkehren, die Datei also aus dem Windows-üblichen Aufbau ins Unix-Format rückkonvertieren, so wählen Sie entsprechend den Eintrag "WIN -> UNIX" - fertig.

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