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Verbindungskosten protokollieren

Sparen mit SurfBudget V3.10

aka iCounter

Nie wieder böse Überraschungen bei der Abrechnung Ihrer Internet-Verbindungen! Mit SurfBudget bekommen Sie Ihre Online-Gebühren in den Griff.


SurfBudget bietet einen sekundengenauen Überlick über Online-Dauer und -Kosten. Mehrere Provider können voneinander getrennt verwaltet werden.

Download: Sofort ausführbares Setup (1,82 MByte)
für Windows 98/ME/2000/XP/Vista
Hilfe und Infos zur Installation finden Sie hier.

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Trotz allseits fallender Preise für den Internetzugang hat so mancher am Ende des Monats eine höhere Rechnung zu beklagen, als es vielleicht früher der Fall. Bei Minutenpreisen von einem 1/2 Cent ist so mancher versucht, das gesamte Wochenende mit Downloads zu verbringen - kostet ja nix! Die wenigsten bedenken aber, dass die niedrigeren Verbindungskosten ganz fatal zum Dauersurfen verleiten. Mit entsprechenden Konsequenzen am Monatsende.

Für alle Download-Junkies, und diejenigen, die es noch werden wollen, bietet Tools&More das Utility SurfBudget. Das Programm überwacht die Verbindungsaktivitäten und protokolliert sekundengenau mit, wie viel Zeit man im Internet zugebracht - und somit an Geld verbraten hat.

So wenden Sie SurfBudget an
Vom Programm selbst ist zunächst wenig zu sehen. SurfBudget verankert sich mit einem Icon in der Taskleiste und überwacht fortan den Status der Internet-Verbindung. Ist man offline, so zeigt das Programm-Icon ein rotes Leuchtsymbol. Wechselt der Status auf Online, so erhält man ein grünes Icon und der Zähler beginnt zu laufen. Bewegt man den Mauszeiger einen Augenblick über das Icon, so erhält man nach Tooltip-Art bereits eine kleine Zusammenfassung der bisherigen Verbindungsdaten (sofern man gerade online ist). Der Online-Status kann zudem auch akustisch angezeigt werden, sofern der Taster Sound gedrückt ist. Diese Option ist weit mehr als nur ein nettes Gimmick: Vielen Anwendern hat es schon geholfen aufzudecken, wenn bestimme Programme mal wieder "nach Hause telefonieren" wollten - ohne die Klangwiedergabe wäre ihnen dies gar nicht aufgefallen.

Administratives
Bei einem Klick auf das Icon öffnet sich der eigentliche Programmdialog. Hier findet man nach Verbindungsnamen getrennt eine Aufstellung der Dauer des jeweils letzten Zugriffs sowie aller Zugriffe seit Beginn des gesamten Überwachungszeitraums - also beispielsweise seit Monatsbeginn. Wählt man aus der Liste Verbindungen einen anderen Namen, so zeigt die Statistik die entsprechenden Daten an. 

Wenn ein Überwachungszeitraum abgelaufen ist, beispielsweise zum Beginn eines neuen Monats, kann man den Langzeitzähler über die Taste "Neue Periode beginnen" wieder auf Null zurückstellen. Damit dies nicht versehentlich passiert, gibt es zuvor noch eine Quittungsabfrage.

Tarifeingabe
Für jede einzelne Verbindung können Sie deren individuellen Tarif festlegen: Einwahlkosten, Verbindungsentgelt und Taktung. Achten Sie darauf, dass Sie die Eingaben in der gleichen Größenordnung machen, wie Sie sie später auch in der Zusammenfassung sehen wollen: Wenn Ihr Provider bsw. 1,5 €-Cents pro Minute verlangt, so sollten Sie den Wert als 0,015 € eintragen - nicht aber als "1,5".

Diverse Optionen
Beim ersten Start nach der Installation von SurfBudget sollten Sie über den Taster "AutoStart" festlegen, dass das Tool gleich beim Start von Windows geladen wird. Denn schließlich erhalten Sie nur dann eine wirklich akurate Abrechnung, wenn SurfBudget beim Zugriff aufs Internet bereits läuft. 

Vergessen Sie ab und zu die Zeit beim Surf im Internet? Das können Sie über den Taster "Wecker" ändern. Damit können Sie für jede Verbindung einen bestimmten Zeitraum einstellen, nach dessen Ablauf das Tool Ihnen einen kleinen Weckdialog anzeigt, der Sie auf die Dauer der aktuellen Sitzung hinweist. Wenn Sie sich bsw. nur eine 1/4 Stunde vornehmen, dann bleibt es auch dabei ... .

Manchmal, wie etwa bei Bankgeschäften, ist es dringend nötig, dass eine Transaktion ohne Verbindungsunterbrechung von statten geht - sonst muss man bekanntlich von vorn beginnen. Für diesen Fall wurde die Funktion "Verbindung erhalten" eingebaut. Ist dieser Taster gedrückt, so wird die Windows-eigene "automatische Verbindungsunterbrechung bei Leerlauf" außer Kraft gesetzt. Achten Sie aber darauf, dass Sie diese Funktion nach Ihrem Online-Banking wieder deaktivieren.

LAN-Verbindung?
Zumindest für den Fall, dass kein unmittelbarer Proxi verwendet wird, wird der leidige "Phantom"-Status "LAN-Verbindung" einfach ausgeblendet. Hierfür ist es allerdings nötig, dass zumindest Internet Explorer 5.0 installiert wurde - mit der Version davor kann bekanntlich keine Zugangsunterscheidung vorgenommen werden.

Überflüssige Protokolle löschen
Wenn Sie im DFÜ-Netzwerk von Windows einen Provider löschen, so wird dessen Protokoll normalerweise in Surfbudget auch nicht mehr angezeigt.

Allerdings hat Windows hin und wieder Probleme, nicht mehr benötigte Provider auch aus der Registry zu entfernen. Dadurch erscheinen diese Zombie-Einträge nach wie vor auch in Surfbudget, denn das Tool orientiert sich ausschließlich an den Einträgen in der Registry, denn diese sollten verbindlich sein. Wenn Ihnen das gleiche passiert, so können Sie mit ein paar Mausklicks im Registry-Editor nicht mehr benötigte Provider-Einträge löschen:

  • Starten Sie RegEdit (regedit.exe), z.B. über Start/Ausführen ...
  • Wechseln Sie in den Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\RemoteAccess\Profile. Darin finden Sie Unterschlüssel mit den Namen (ehemaliger) Provider-Einträge (siehe Bild).
  • Wählen Sie den oder die nicht mehr gültigen Einträge mit der Maus aus, drücken Sie die Taste Entf und bestätigen Sie.
  • Fertig: Der oder die störenden Einträge sind nun tatsächlich gelöscht und tauchen auch nicht mehr in Surfbudget auf.
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